Zdisław Strumnik: Am 19. März werde ich im Geist bei Ihnen sein
Witam,
Wasza inicjatywa upamiętnienia 1616 więźniów obozu koncentracyjnego
Adlerwerke jest bardzo cenna.
Nr.1321 Strumnik Paweł (Paul) to mój dziadek , którego nigdy nie
poznałem , zmarł 23.03.1945r w Vaihingen.
19 marca będę z wami duchowo.
Pozdrawiam,
Zdzisław Strumnik
Guten Tag, ich grüße Sie,
Ihre Initiative zum Gedenken an die 1616 Häftlinge des
Konzentrationslagers Adlerwerke ist sehr wertvoll.
Nr.1321 Strumnik Paul, mein Großvater, den ich nie kennengelernt habe,
starb am 23.03.1945 in Vaihingen.
Am 19. März werde ich im Geiste bei Ihnen sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Zdzisław Strumnik
Das KZ Vaihingen
Das Konzentrationslager in Vaihingen wurde ab 1. Dezember 1944 dann als zentrales „SS-Kranken- und Erholungslager“ für andere Konzentrationslager in Südwestdeutschland genutzt. Der Begriff diente der Verschleierung der Vernichtungsfunktion des Lagers. Tatsächlich handelte es sich zu diesem Zeitpunkt um ein Kranken- und Sterbelager. Ab November wurden rund 2400 kranke Häftlinge z. B. aus den Neckarlagern zwischen Heilbronn und Eberbach, aus dem KZ Haslach des KZ Natzweiler und aus den Lagern des so genannten Unternehmens Wüste hierher transportiert. Viele von ihnen starben an Entkräftung, hervorgerufen durch bewusst herbeigeführten Nahrungsmangel oder an Krankheiten, die nicht behandelt wurden. Anfang 1945 brach im Lager eine Flecktyphus-Epidemie aus, die zu sehr vielen Todesfällen führte. In den in unmittelbarer Nähe des Lagers angelegten Massengräbern wurden bis zum April 1945 1578 Häftlinge begraben. Weitere Häftlinge starben nach der Befreiung im Vaihinger Krankenhaus. Insgesamt kamen in kurzer Zeit rund 1700 Menschen in diesem Konzentrationslager zu Tode.
aus Wikipedia